Das Mittelrheintal gehört zu den Gegenden mit der größten Dichte an Burgen und Schlössern in Europa. Auf einer Strecke von etwa 67 Kilometern findet man mehr als 50 prachtvolle Burgen, verspielte Schlösser und verwunschene Ruinen. Wenn man nicht nur Rheinland-Pfalz, sondern auch die Gegend um Bonn in NRW und Rüdesheim in Hessen mit berücksichtigt, dann findet man mehr als 60 romantische Burgen und Schlösser am Mittelrhein. Die Fülle und Vielfalt der der Burgen und Schlösser hat auch dazu beigetragen, dass das Mittelrheintal in das UNESCO-Welterbe aufgenommen wurde. Das kulturelle Erbe der Region ist einmalig. Die Burgen und Schlösser im Mittelrheintal gehören nicht nur bei mir zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen. Ein Besuch der Burgen und Schlösser am romantischen Rhein ist wie eine Zeitreise in die verzauberte Vergangenheit. Nicht ohne Grund, zählt der romantische Rhein zu den schönsten Rheinabschnitten. Heute zeige ich Euch die schönsten Burgen und Schlösser am Mittelrhein, die für Besucher geöffnet sind. Denn einige der Prachtbauten sind im Privatbesitzt und können nur aus der Ferne bewundert werden. Ich starte die Reise im Norden in Bad Hönningen und Ende im Süden bei Bingen.
Über dem kleinen Kurort Bad Hönningen thront das imposante Schloss aus dem 13 Jahrhundert. Doch das heutige Aussehen des Schlosses stammt aus dem 19. Jahrhundert. Als es in den höchsten Adelskreisen sehr beliebt war, ein Schloss nach mittelalterlichem Vorbild zu besitzen, wurde das Schloss im Stil der Neogotik renoviert. Das Schloss Arenfels ist verspielt und prachtvoll, angeblich hat es 365 Fenster, 52 Türen und 12 Türme, deswegen wird es auch „Das Jahresschloss“ genannt. Erbaut wurde das Schloss als trutzige Burg im 13. Jahrhundert von der Adelsfamilie von Isenburg und etwa 200 Jahre blieb es im Besitz der Familie. Als die Isenburger keine männlichen Nachkommen hatten, fiel das Schloss Mitte des 17. Jahrhunderts an die Freiherren von der Leyen. Das ist allerdings keine Verwandtschaft von Ursula von der Leyen. Anfang des 19. Jahrhunderts verkauften die von der Leyen das Schloss Arenfels an den Grafen von Westerholt-Gysenberg, der es vollständig renovieren ließ. Die Renovierung übernahm der Kölner Dombaumeiester Friedrich Zwirner. Dieser wählte den damals angesagten Stil der Neugotik – doch das gefiel dem Besitzer angeblich überhaupt nicht. Auch heute ist das Schloss im Besitz der Nachkommen der Familie, doch es ist verpachtet und kann gemietet werden.
Das Schloss Arenfels kann nur im Rahmen einer Führung besucht werden. Öffentliche Führungen gibt es immer sonntags um 14.00 Uhr, Gruppenführungen nach Absprache. Einige Zimmer im Schloss können sind als Hotelzimmer eingerichtet und können gemietet werden. Natürlich kann das Schloss auch für Hochzeiten gebucht werden, es ist eine sehr beliebte und wunderschöne Hochzeitslocation. Im Nebenflügel befindet sich das Schlossrestaurant „Schlosseria“, das auch für private Feiern gemietet werden kann.
Kontaktdaten des Betreibers: Benedikt Feltens
benedikt.feltens@schloss-arenfels.de
Tel. 0173/8374240
Schon fast auf der Höhe von Koblenz befindet sich der kleine Ort Sayn, wo es gleich zwei sehenswerte Adelssitze gibt. Im Ort findet man das Museum Schloss Sayn und oben auf dem Burgberg thront die Ruine der Burg Sayn. Das Schloss Sayn ist zwar heute noch der Wohnsitz der Fürstenfamilie, doch ein Flügel des Schlosses beherbergt ein Museum, welches die Familiengeschichte der Fürsten zu Sayn-Wittgenstein-Sayn erzählt. Einzigartig ist, dass die Familiengeschichte an zwei Beispielen von besonderen Frauen erzählt wird.
Über das Schloss Sayn, das Museum und den einzigartigen Schmetterlingsgarten habe ich schon berichtet.
Öffnungszeiten: 1. März bis 01. Dezember, täglich (auch montags)
An der Mündung der Mosel in den Rhein, auf dem Berg, gegenüber vom Deutschen Eck liegt die Festung Ehrenbreitstein. Auf den Mauern der ehemaligen Burg Ehrenbreitstein wurde im 16. Jahrhundert die kurtrierische und später preußische Militärfestung aufgebaut. Ehrenbreitstein die zweitgrößte Festungsanlage Europas. Heute befindet sich in der Festung das Landesmuseum Koblenz mit einer archäologischen Ausstellung, Ausstellungen zur Festungs- und Technikgeschichte und dem Thema Weinbau. Die Festung ist riesig und die Museen und Ausstellungen sind so vielfältig, dass man den ganzen Tag dort oben verbringen kann. Hinzu kommt, dass das Festungsareal das ehemalige Gelände der Bundesgartenschau ist. Es ist eine Gartenanlage, die auch zum Verweilen und Picknicken einlädt.
Das Besondere an der Festung Ehrenbreitstein ist, dass die Koblenzer Seilbahn fast direkt vom Deutschen Eck zur Festung fährt. Von oben hat man einen wunderschönen Ausblick auf Koblenz, die Weinberge drumherum und natürlich auf die Ecke, wo die Mosel in den Rhein fließt.
Öffnungszeiten: täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr, in den Wintermonaten jedoch nur bis 16.00 oder 17.00 Uhr
Nur wenige Kilometer von Koblenz entfernt findet man das Schloss Stolzenfels, in meinen Augen eins der schönsten Schlösser am Mittelrhein. Wie so viele Burgen und Schlösser am Mittelrhein ist das Schloss Stolzenfels ein Meisterwerk des Historismus und wurde im 19. Jahrhundert umgebaut. Doch auch hier stand schon im 13. Jahrhundert eine Burg, die später zur Ruine verfiel. Die Ruine der Burg Stolzenfels wurde in das Schloss integriert, die alten Mauern der Burg erkennt man auf den ersten Blick. Stolzenfels ist ein richtiges Königsschloss, denn König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen ließ das Schloss zu seinem Sommerschloss umbauen, denn während der Epoche der Romantik war es unglaublich modern, ein Schloss nach mittelalterlichem Vorbild am Mittelrhein zu haben. Das Schloss diente fortan dem preußischen König und seiner Ehefrau Elisabeth Ludovika von Bayern als Sommerresidenz. Die bekanntesten Architekten der damaligen Zeit waren am Umbau des Schlosses und an der Gartengestaltung beteiligt, dazu gehören Carl Friedrich Schinkel, Friedrich August Stüler und Peter Josef Lenné. Das Schloss Stolzenfels ist einfach zauberhaft und definitiv einen Ausflug wert.
Auch über das Schloss Stolzenfels habe ich schon berichtet, meinen Artikel über Queen Victoria auf Schloss Stolzenfels findet Ihr hier.
Öffnungszeiten: In den Sommermonaten Dienstag bis Sonntag, in den Wintermonaten nur am Wochenende und an Feiertagen.
Noch ein kurzes Stück südlich findet man die Marksburg, die einzige Höhenburg am Mittelrhein, die nie zerstört wurde. Die Marksburg ist einzigartig, denn sie ist intakt und wurde nicht in der Zeit der Romantik nach idealisiertem Vorbild des Mittelalters umgebaut. Es ist eine mittelalterliche Burg, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Natürlich wurde die Burg in späteren Jahren umgebaut, sie behielt aber ihren trutzigen und wehrhaften Charakter. Die bekanntesten Besitzer waren die Grafen von Katzenelnbogen, denen man am Mittelrhein immer wieder begegnet. Ende des 15. Jahrhunderts viel die Marksburg an die Landgrafen von Hessen, Anfang des 19. Jahrhunderts an Preußen. Seit 1900 ist die Marksburg der Sitz der Deutschen Burgenvereinigung e. V.. Die Marksburg ist aber gleichzeitig ein Museum, daher für alle Besucher zugänglich. Neben Prunksälen und kleinen Kemenaten kann man dort die Burgküche, einen Folterkeller und eine wunderschöne Burgkapelle anschauen.
Öffnungszeiten: täglich 10.00 bis 16.00 Uhr
Ich vermute, die Burgruine Rheinfels ist die größte Ruine am Mittelrhein, denn die Anlage ist beeindruckend groß. Auch die Aussicht von der Burg ist ein Traum, weil Rheinfels direkt gegenüber dem legendären Loreleyfelsen liegt. Vielleicht ist es sie malerischste Ecke des Rheintals, weil das liebliche Flusstal hier von besonders dramatischen Felsen umgeben ist. Etwa Mitte des 13. Jahrhunderts wurde die Burg vom Grafen Diether von Katzenelnbogen erbaut, seit dem Ende des 18. Jahrhunderts ist es eine Ruine. Die Geschichte der Burg ist sehr wechselhaft, das würde den Artikel sprengen. Neben der Burgruine Rheinfels befindet sich ein stilvolles Schlosshotel, das Romantik-Hotel Schloss Rheinfels.
Öffnungszeiten Burg Rheinfels: täglich 10.00 bis 17.00 Uhr
Für Fans von Teen-Fantasy habe ich noch eine Buchempfehlung, die zum großen Teil auf der Burg Rheinfels spielt: „Loreley“ von Kai Meyer*
Auch die Schönburg ist heute ein stilvolles Hotel mit Restaurant, in einer der schönsten Ecken vom Mittelrhein. Im Turm dieser Burg am Mittelrhein befindet sich ein Museum, welches sich mit dem Thema Burgenbau beschäftigt. Besonders sehenswert ist die Aussichtsterrasse und das Café und Restaurant, denn der Blick von oben ist einmalig.
Die Schönburg liegt auf einem steilen Felsen, der Aufstieg bzw. die Auffahrt sind nicht einfach, doch es lohnt sich. Wann die Schönburg erbaut wurde, ist heute nicht genau bekannt, doch der Baubeginn wird auf das späte 11. oder frühe 12. Jahrhundert geschätzt. Die Burg war vom 12. bis zum 17. Jahrhundert im Besitz der Schönburger. Im Pfälzischen Krieg 1689 wurde die Burg zerstört und blieb über zwei Jahrhunderte eine Ruine. Den Wiederaufbau übernahm im 19. Jahrhundert nicht ein deutscher Adeliger wie bei den meisten der Rheinburgen, sondern ein amerikanischer Immobilienhändler, ein ehemaliger deutscher Auswanderer, Herr Rhinelander.
Öffnungszeiten Hotel und Museum Burg Schönburg: Mitte März bis Mitte Januar
Eine der bekanntesten und meist fotografierten Burgen am Romantischen Rhein ist die Burg Pfalzgrafenstein, denn die kleine Burg liegt mitten im Rhein, auf einer kleinen Rheininsel. Doch erbaut wurde Pfalzgrafenstein als eine Zollstation, denn am Mittelrhein gab es viele Grundbesitzer, die alle Zölle erhoben. Bewohnt wurde die Burg Pfalzgrafenstein nie. Während des Krieges gegen Napoleon war lediglich das Militär dort untergebracht. Heute kann die Burg besichtigt werden. Eine Ausstellung berichtet über das Zollwesen am Mittelrhein und über die Burg als Garnisonsstandort.
Um die Burg Pfalzgrafenstein zu besuchen, muss der Besucher die Fähre in Kaub nehmen. Diese fährt täglich etwa alle 30 Minuten zur Burg.
Die nächste prachtvolle Übernachtungsmöglichkeit in einer Burg bietet die Burg Stahleck, doch hier kann man für den kleinen Geldbeutel übernachten, denn in der Burg Stahleck ist heute eine Jugendherberge. Aber auch wenn man nicht dort wohnt, kann man einen Blick auf die Burg werfen und auf der großen Terrasse einen Kaffee oder ein Glas Rheinwein trinken. Ja, in der Jugendherberge bekommt man auch Wein.
Die Jugendherberge und das Burgcafé sind ganzjährig geöffnet.
Mehr über die Burg Stahleck erfahrt Ihr in meinem Artikel Burg Stahleck – günstig auf einer Burg übernachten.
Die letzten drei Burgen am südlichen Mittelrhein ähneln einander ein wenig und sind sehr prachtvoll und sehenswert. Alle drei Burgen, Burg Sooneck, Burg Reichenstein und Burg Rheinstein wurden während der Rheinromantik wieder aufgebaut, im Stil des idealisierten Mittelalters. Wie die meisten der Rheinburgen wurde auch Sooneck im 12. Jahrhundert erbaut und wie die meisten linksrheinischen Burgen wurde Sooneck im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört und blieb lange eine Ruine. Erst der preußische Kronprinz und spätere König Friedrich Wilhelm IV. und seine drei Brüder die Prinzen Wilhelm (der spätere Kaiser Wilhelm I.), Carl und Albrecht kauften die Ruine und ließen sie wieder aufbauen. Friedrich Wilhelm IV. war auch derjenige der das Schloss Stolzenfels bei Koblenz zu seiner Sommerresidenz machte.
Die Burg Sooneck wird heute museal genutzt, die Prunkräume der Hohenzollern können im Rahmen einer Führung besichtig werden. Einige Gemälde und Möbelstücke stammen aus dem Besitz der Hohenzollern.
Öffnungszeiten: In den Wintermonaten ist die Burg geschlossen, besichtigt werden kann sie von April bis 01. November.
Die Burg Reichenstein aus dem 11. Jahrhundert soll über Jahrzehnte ein Raubritternest gewesen sein, daher ließ der römisch-deutsche König Rudolf von Habsburg sie im 13. Jahrhundert zerstören und verbot, sie wieder aufzubauen. Daher war Reichenstein schon sehr früh eine Ruine. Jedoch im 19. Jahrhundert wurde fast jede Ruine am Rhein wieder aufgebaut, so auch Reichenstein. Den Wiederaufbau im Stil des Historismus verdanken wir einen wohlhabenden Industriellen Baron von Kisch-Puricelli. Mehr über die Burg Reichenstein könnt Ihr in meinem Post über den Burgenwanderweg zur Burg Reichenstein lesen.
Die Burg ist heute ein Museum, ein Hotel und ein Event- und Tagungszentrum. Geöffnet ist die Burg täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr.
Ohne Burg Reichenstein würde es die Burg Rheinstein nicht geben. Denn Rheinstein wurde nur erbaut, weil Rudolf von Habsburg den Wiederaufbau der Burg Reichenstein verboten hat. Also musste ein neuer Adelssitz her und eine neue und recht ähnliche Burg wurde fast nebenan erbaut. Zerstört wurde die Burg Rheinstein nicht, doch seit dem 16. Jahrhundert verfiel sie zur Ruine. Auch diese Burg wurde wurde von einem Hohenzollernprinzen wieder aufgebaut, von Friedrich von Preußen, dem Cousin des oben erwähnten Königs Friedrich Wilhelm IV. und Kaisers Wilhelm I..
Wenn Ihr mehr über diese Burg lesen möchtet, schaut in meinem Artikel über Burg Rheinstein an.
Die interessanteste Information für alle Fans der Netflix-Serie „Bridgerton“* habe ich noch. „Bridgerton“ ist die erfolgreiche Regency-Adels-Soap, die unglaublich kitschig und dennoch absolut sehenswert ist. Falls Ihr die Serie kennt, könnt Ihr Euch an den blond-gelockten preußischen Prinzen erinnern? Er war der Neffe der englischen Königin Charlotte, der um die Hand von Daphne Bridgerton angehalten hat. Sie hat ihn aber abgelehnt! Das war Prinz Friedrich von Preußen, der die Burg Rheinstein wieder aufgebaut hat.
Einigen ist vermutlich aufgefallen, dass dieser Artikel bis auf die Burg Rheinfels keine Burgruinen enthält. Das bedeutet nicht, dass die Burgruinen am Mittelrhein nicht sehenswert sind oder dass ich sie nicht gerne besuche. Es gibt zahlreiche Burgruinen am Mittelrhein, die geheimnisvoll und legendär sind und die gleichzeitig wunderschöne Aussichtspunkte bieten. Dennoch ist der heutige Artikel sehr lang geworden, daher habe ich mich entschlossen, die Burgruinen am Mittelrhein in einem gesonderten Artikel zu zeigen.
Ich war schon oft am Mittelrhein, dennoch habe ich noch nicht alle Burgen und Schlösser besucht. Ist Eure Lieblingsburg oder ein sehenswertes Schloss nicht dabei? Hinterlasst ein Kommentar, dann freuen sich die anderen Leser über diese Informationen. Und bei einem der nächsten Besuche am Mittelrhein werde ich auch den Adelssitz besuchen und meinen Artikel ergänzen.
* Die Burgen aus diesem Artikel habe ich während mehrerer Reisen besucht, einige davon waren gesponserte Reisen, andere wiederum privat. Daher enthält dieser Artikel auch Werbung.
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Liebe Burgdame,
Deine/Ihre Webside war eine echte Entdeckung.
wie schön , dass es Menschen gibt, die meine Leidenschaft teilen!
Von klein auf bin ich geradezu vernarrt in Burgern und Schlösser, eine Obsession , für die meine Freunde nur wenig Verständnis zeigen. Hunderte historische Bauten habe ich bereits besucht, regelmäßig weile ich etwa (beruflich) im Chateau Gaillard.
Die meisten der auf der Webside aufgeführten Locations sind mir bekannt, aber es gibt ja noch so unendlich viel zu entdecken – vor allem in England und Italien!
Kunst und Geschichte werden mich jedenfalls immer faszinieren – vorzugsweise bei Reisen zu historischen Orten! Wie hat es bei der Burgfrau angefangen?
Auch ich bin Kulturreiseleiter, studierter Historiker, Journalist und Buchautor.
Abwechselnd lebe ich in Freiburg im Breisgau und In meiner alten Heimat Westfalen, wo zwar einige meiner Arbeitgeber sitzen, ich aber leider kaum noch Bekannte habe. Derzeit vertreibe ich mir mit einem Buchauftrag („Schauplätze der Liebe“- (in der Schweiz) die Zeit bis zum Beginn der Reisesaison.
Gern würde ich , wie früher im Raum Freiburg (unter dem Titel „Arte Gusto“) eine Agentur für Kultur- und Geschichtsreisen aufziehen und bin auf der Suche nach kompetenten Mitarbeitern.
Bei Recherchen für eine Reise nach Ostwestfalen auf den Spuren der Droste bin ich auf Ihre sehr ansprechende Webside gestoßen.
Interessieren würde mich, für welche Veranstalter die Burgfrau arbeitet bzw. gearbeitet hat.
Außerdem hätte ich gern gewusst, , ob sie ein Lieblingsschloss hat und ggf. selbst in historischen Mauern lebt.
Ich wünsche der Burgfrau ein erlebnis- und burgenreiches Jahr 2022!
Vielleicht lernen wir uns ja einmal kennen!
Ich würde mich freuen, wenn wir in Kontakt kämen!
Mit reisefreudigen Grüßen
Stefan T.
(Leider noch nicht Burgherr)
Lieber Stefan, danke für die netten Worte über mein Blog, Burgen und Schlösser sind einfach schön anzusehen, ich glaube, so geht es sehr vielen, dazu noch die Geschichten und Legenden und schon sind ein paar alte Mauern einzigartig und spannend. Schon als Kind habe ich mit meinen Eltern Burgen und Schlösser durchstreift, diese Leidenschaft ist bis heute geblieben.
Ich bin nicht auf der Suche nach einem neuen Betätigungsfeld, dafür nimmt mein Blog mich zu sehr in Anspruch.
Herzliche Grüße, Eva