Diese verwunschene Ruine der Veste Landskron liegt im westlichen Ostvorpommern, in zwischen den Dörfern Janow und Wodarg. Die Burg ist nur ganz schwer zu finden und dabei soooo sehenswert. Kein Straßenschild weist den Weg zur Ruine und als der Waldweg immer schmaler und unbefestigter wurde, waren wir schon fast überzeugt, dass wir uns verfahren haben. Aber gibt es aber zum Glück die GPS-Koordinaten!
Die Burg Landskron wurde Mitte des 16. Jahrhunderts errichtet und schon knapp 100 Jahre später ließ der Enkel des Erbauers das Schloss verfallen. Einige Gebäude auf dem Burggelände wie die Kapelle und ein Gasthaus wurden weiterverwendet, das Herrenhaus wurde jedoch nach und nach von Pflanzen überwuchert.
Später soll Landskron der Wohnsitz einiger Raubritter gewesen sein, denn durch die Abgeschiedenheit konnten sie ungestört hier wohnen und verschiedene wichtige Handelswege waren gut erreichbar. Eine Familie dominierte in der Gegend, ein Bruder besetzte die Feste Landskron, zwei weitere die nahegelegenen Burgen Klempenow und Gonerow. Mit einem Horn sollen sie sich gegenseitig Signale gegeben haben.
Kaum ein Tourist verirrt sich zur Veste Landskron, wir waren die Einzigen dort. Neben den bewachsenen Mauerresten trug auch die Einsamkeit dazu bei, dass der Ort mir verwunschen und zauberhaft vorkam.
Die Ruine Landskron wurde auch von Caspar David Friedrich als Motiv gewählt, sie ist auf dem heute leider inzwischen verschollenem Bild „Rast bei der Heuernte“ zu sehen. Friedrich hat die Ruinenromantik mindestens genauso geliebt wie ich.
wunderschöne Bilder. die Ruine gefällt mir wirklich sehr gut, da ich solch verwunschene Orte wirklich toll finde ♥
piękne miejsce! bardzo lubię zwiedzać takie ruiny 🙂 nawet kilka dni temu zwiedzałam wraz z rodzicami pewien zamek 🙂
zazdroszczę pogody! a gdzie wypoczywacie? 🙂
pozdrawiam również!
wieder sehr sehr schöne bilder.
sieht sehr interessant aus. toller text auch dazu.
wundervoll…will ich auch hin.
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FASHION-MEETS-ART by Maren Anita
Moin. Das unten gezeigt Gemälde mit der Veste Landskron ist leider nicht von Caspar David Friedrich gemalt, sondern eine Fotocollage von Hiroyuki Masuyama, der sich dabei an der Bildkomposition des verschollenen Bildes orientiert hat. Man sieht es ganz gut an der Kleidung, einfach mal die Google-Bildersuche anwerfen. Der Mann beispielsweise trägt auf diesem Bild Jeans und Gummistiefel, im Original aber lange helle Hosen. Bei der linken Frau ist das Kleid am Rücken anders …
http://art.hiroyukimasuyama.com/concept/concept-caspar-david-friedrich/
Danke für den Hinweis, da muss ich doch direkt schauen, ob ich noch das Originalbild finde.