In die Niederlande reise ich unglaublich gerne, es ist nah und schon ein Tagesausflug reicht, um mich wie nach einer langen Reise zu fühlen. Die Städte sind spannend und lebendig und die Menschen sind cooler und irgendwie weniger grimmig. Vor kurzem haben wir ein verlängertes Wochenende für einen Ausflug nach Groningen und Friesland genutzt und eine mir bisher unbekannte Gegend der Niederlande erkundet. Hierher geführt haben mich die Labadisten-Mumien, doch darüber später. Entdeckt habe ich zwei sehr interessante Städte, historische, aber auch skurrile Sehenswürdigkeiten, entspannte Picknickplätze am Strand und friesische Adelssitze. Folgt meinen Spuren nach Friesland und Groningen, um die Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele zu entdecken.
Sobald ich in die Niederlande komme, bin ich sofort in das Land verliebt. Die roten Häuser, die geschmackvollen Vorgärten, die offenen Fenster, wo man so oft reinschauen kann, vieles ist so anders als in Deutschland. Während in Deutschland alles sehr funktional ist, bin ich begeistert von den stimmigen Details, die den sauberen Minimalismus zu etwas Besonderem machen. Die modernen Häuser passen ins Stadtbild und die Pflanzen und Blumen sind harmonisch und zahlreich. In niederländischen Städten frage ich mich immer wieder, wie es möglich ist, dass die Innenstädte so lebendig und voll mit individuellem Einzelhandel sind. Während kleinere Städte in Deutschland immer tristere Innenstädte haben, sind die Innenstädte in den Niederlanden voller Menschen und voller toller Geschäfte.
Sehr witzig finde ich, dass es den Niederländern umgekehrt geht. An einer Sehenswürdigkeit habe ich mich länger mit dem Führer unterhalten. Er erzählte, wie gerne er nach Deutschland fährt, denn die Gastronomie ist vielseitiger, der Kaffee duftet dort besser und die Schnitzel sind größer. Auch er hat erzählt, dass er sich in Deutschland sofort wie im Urlaub fühlt. Nicht nur mich zieht es immer wieder über die Grenze.
Groningen und Friesland bieten Entschleunigung und viel Natur, aber auch viel Kultur.
Groningen hat etwas weniger als 250.000 Einwohner, doch mehr als 50.000 davon sind Studenten. Dadurch ist die Stadt sehr jugendlich und hip, hat sehr viele Cafés und Kneipen und vor allem unglaublich viele Fahrräder. Es gibt viele Vintage- und Designshops und nur wenige Ketten. In den Straßen sieht man sehr viele junge Menschen, denn die Universität befindet sich mitten in der Altstadt. Die Universität von Groningen ist die zweitälteste Universität der Niederlande, die älteste Uni befindet sich in Leiden. Eine florierende Handelsstadt war Groningen schon im Mittelalter, 1422 wurde sie in die Hanse aufgenommen. Die Universität wurde 1614 gegründet. Die bekannteste Absolventin ist für uns Deutsche vermutlich Sahra Wagenknecht, sie hat Philosophie an der Uni Groningen studiert. Das Universitätsmuseum war ein Highlight für mich, doch darüber werde ich etwas später berichten.
Architektonisch ist Groningen unglaublich vielseitig, es ist ein stimmiger Mix sehr unterschiedlicher Architekturstile. Es gibt ultramoderne Gebäude, neben Villen aus dem 19. Jahrhundert. In der Altstadt findet man vor allem die typisch niederländischen Kaufmannshäuser.
Groningen hat zwei sehr interessante Kirchen, die ich gerne gesehen hätte. Doch die Martinikerk, die älteste Kirche von Groningen, war bedauerlicherweise geschlossen. Von außen sehr interessant sind das Hauptgebäude der Uni und die Synagoge.
Das Universitätsmuseum ist klein, dennoch fand ich es sehr interessant und das liegt nicht nur an der Sonderausstellung „Phallus – Norm und Form“, die bis 25. Februar 2024 zu sehen ist. Das Museum erzählt von der Geschichte der Uni, von berühmten Absolventen, den Studienbedingungen. Gefreut habe ich mich aber besonders, dass so viele menschliche und tierische Skelette und medizinische Abnormitäten dort gezeigt werden. Die Phallus-Sonderausstellung ist auch sehr sehenswert, denn noch nie habe ich Penisse aus so vielen verschiedenen Perspektiven betrachtet. Hier findet man z. B. die verschiedensten tierischen Phalli, antikes japanisches Sexspielzeug oder Kunstwerke von Jean Tinguelly oder Man Ray.
Universitätsmuseum Groningen
Oude Kijk in ‚t Jatstraat 7a
9712 EA Groningen
Auch Leeuwarden gehört zu diesen unglaublich charmanten kleinen Städten, wo immer was los ist. Mit etwa 130.000 Einwohnern ist Leeuwarden kleiner als meine Heimatstadt Paderborn und dennoch ist die Stadt viel lebendiger, hat viel mehr kleine und interessante Geschäfte und sehr viel Gastronomie. Und die Straßen sind voller gut gelaunter Menschen. Schon wieder habe ich mich gefragt, wie die Niederländer das hinkriegen. Das Wahrzeichen von Leeuwarden ist der Kirchturm De Oldehove – ein nicht zu Ende gebauter Kirchturm, der sich immer weiter neigt. Es ist der schiefe Kirchturm von Leeuwarden. Noch typischer sind aber die Grachten, denn die niederländischen Wasserstraßen sind unverkennbar und das Wasser macht Städte immer zu etwas Besonderem.
M.C. Escher hat mich hierhergeführt, doch entdeckt habe ich ein sehr spannendes Museum in einem mondänen Stadtpalast. Der Prinzessinnenhof war einst das Stadtpalais von Marie Louise von Hessen-Kassel (1688-1765). Marie Louise zog mit ihrem Ehemann Fürst Wilhelm Frieso von Nassau-Diez, Fürst von Oranien in das Palais nach Leeuwarden, denn ihre Ehemann war Statthalter von Friesland. Doch der Fürst starb schon zwei Jahre nach der Hochzeit, somit wurde Marie Louise Statthalterin von Friesland. Ihre Porzellansammlung ist heute der Grundstock des Porzellanmuseums.
In den Palast zog später die Familie Escher ein, die Eltern des Grafikers und Illusionskünstlers Maurits Cornelis Escher (1898-1972). Die Eltern von Escher waren so wohlhabend, dass sie sich einen Palast als Wohnung leisten konnten. Hier wurde M.C. Escher geboren. Ihm sind die Kellerräume des Museums gewidmet.
Die Escher- und Prinzessinnenräume wollte ich sehen, begeistert hat mich aber die Keramiksammlung. Vor allem die vielen Exponate aus dem Jugendstil und Art Deco sind ein Genuss. Sehr interessant fand ich aber auch das antike Porzellan aus China. Die wenigen noch erhaltenen Teile sind 1000 Jahre alt und dennoch so stilvoll und zeitlos, als ob sie eben gekauft wären.
Keramiekmuseum Prinzessehof
Grote Kerkstraat 9, Leeuwarden
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr
Meine regelmäßigen Leser wissen, dass ich eine große Liebhaberin der englischen Tradition des High Tea bin. Während in Deutschland nur selten diese Zeremonie angeboten wird, wird in den Niederlanden überall High Tea angeboten. Nur so am Rande, in den Niederlanden habe ich auch schon einen High Beer oder einen High Wine entdeckt. Empfehlen möchte ich aber einen High Tea. In Leeuwarden gibt es ein kleines nettes Café, wo auch Menschen mit Down-Syndrom arbeiten – daher der Name „Brownies & Downies“. Dort hatten wir einen hervorragenden High Tea. Auch wenn dieser High Tee nur wenig von der britischen Zeremonie mit Scones, Clotted Cream und Gurkensandwiches hatte, konnten wir viele leckere und liebevoll zubereitete Kleinigkeiten probieren. Wir waren begeistert!
Brownies & DownieS
Nieuwestad 1, Leeuwarden
Ein besonders ausgefallener High Tea wird im Café „Brownies & Downies“ angeboten.
Auch wenn ich in Friesland und Groningen sehr viele interessante Orte entdeckt habe, war es Anna Maria von Schurmann (1607-1678), die mich dorthin geführt hat. Doch wer war Anna Maria von Schurmann? Es war eine unglaublich faszinierende Frau, die erste Frau, die Vorlesungen an einer Universität besuchen durfte, und zwar im 17. Jahrhundert. Anna Maria war vielseitig gebildet, sie sprach mindestens 10 Sprachen, darunter Aramäisch, Persisch und Äthiopisch. Sie war Musikerin, Dichterin, Geografin, Astronomin, Historikerin – sie galt als die gelehrteste Frau Europas. Aufgrund ihrer vielseitigen Bildung wurde ihr genehmigt, Vorlesungen an der Universität von Utrecht zu besuchen. Sie bekam einen Holzverschlag mit Vorhang, damit sie die Männer nicht von der Gelehrsamkeit ablenkte. Später wandte sich Anna Maria von Schurmann der religiösen Bewegung der Labadisten zu.
Zum ersten Mal bin ich Anna Maria von Schurmann bei einer Stadtführung in Herford, in Ostwestfalen begegnet – quasi in meiner Nachbarschaft. Sie lebte etwas mehr als ein Jahr in Herford in einer Labadisten-Kolonie. Ihre Freundin, die Äbtissin von Herford, Elisabeth von der Pfalz, hat der Religionsgemeinschaft Zuflucht geboten. Doch die Labadisten waren eine unwillkommene Sekte und wurden schnell aus Herford vertrieben. Sie zogen nach Wieuwerd in der Nähe von Leeuwarden.
Falls Ihr mehr über die Sehenswürdigkeiten von Herford und die bedeutenden Frauen der Stadt erfahren möchtet, lest meinen Artikel über die Hansestadt Herford – Was kann man in Herford machen?
Die Labadisten zogen von Herford in das kleine Dorf Wieuwerd in Friesland. Die Religionsgemeinschaft fand dort im Schloss Walta Zuflucht, denn die Adelsfamilie Walta-State waren auch Labadisten. Das Schloss der Waltas existiert heute nicht mehr. Doch Ende des 18. Jahrhunderts wurden in der Dorfkirche Mumien gefunden – es wird vermutet, dass es sich um einige Mitglieder der Labadisten handelt. Wieso die Leichname in so gutem Zustand erhalten geblieben sind, ist bis heute ein Rätsel. In der Krypta der Dorfkirche kann man die Mumien bewundern. Im Kirchenraum gibt es Informationstafeln über Anna Maria von Schurmann, über die Labadisten und die Adelsfamilie Walta-State.
Mummiekelder Wieuwerd
Öffnungszeiten: Montag – Samstag, 10.30 bis 16.30 Uhr
Meine nächste Station auf den Spuren von Anna Maria von Schurmann war das Museum Martena in Franeker, etwa 15 Km von Leeuwarden, denn dort sind ihr zwei Räume gewidmet. Bewundern kann man dort einige ihrer Werke und Besitztümer, z. B. ihre Übersetzungen ins Arabische oder Chinesische, ihre Malereien, Bücher oder Portraits. Außerdem kann man einen kurzen Film über das Leben der Universalgelehrten anschauen. Auch wenn man sich nicht für Anna Maria von Schurmann interessiert, ist das kleine Stadtmuseum sehr sehenswert. Man erfährt viel über das Leben der wohlhabenden Besitzer des Stadthauses und über die ehemalige Universität Franeker, die zweitälteste Universität der Niederlande. Die Uni in Franeker wurde Anfang des 19. Jahrhunderts aufgelöst, daher darf sich nun Groningen damit schmücken.
Museum Martena
Voorstraat 35, 8801 LA Franeker
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 11.00 – 17.00 Uhr
Anna Maria von Schurmann war eine der spannendsten Frauen des 17. Jahrhunderts.
Burgen und Schlösser sind bei mir Pflichtprogramm. In den Niederlanden sind Adelssitze oft ein wenig schlichter und funktionaler als die Prunkbauten in Deutschland. Die Burgen kann man mit einem größeren Wohnhaus verwechseln. Ein Besuch in der Burg Verhildersum lohnt sich sehr, denn obwohl das Herrenhaus außen eher unscheinbar ist, ist es innen sehr prachtvoll ausgestattet. Auch der Schlossgarten ist ein wunderbarer Ort, wo man moderne Kunst entdecken kann. Das Museum der Burg Verhildersum ist besonders, denn es zeigt nicht nur die Welt des Adels, sondern auch der Arbeiter und Bauern.
Den Namen Burg verdankt Verhildersum einem Steinhaus aus dem 13. Jahrhundert. Denn ist Friesland gehörten Steinhäuser zu den ersten Adelssitzen. Die Adeligen waren die ersten, die ein Haus aus Stein erbauen konnten, die ersten Burgen waren daher nur breite und wehrhafte Türme. Das Wort „steinreich“ stammt aus dieser Zeit. Auch Verhildersum war einst ein Steinhaus, das Herrenhaus wurde erst im 16. Jahrhundert erbaut. Von dem Steinhaus ist heute nichts mehr erhalten geblieben.
Museum Borg Verhildersum
Wierde 40, Leens, Niederlande
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10.30 – 17.00 Uhr
Möchtet Ihr mehr über friesische Burgen und Schlösser erfahren, dann klickt in meinen Artikel über die schönsten Burgen und Schlösser in Ostfriesland. Ostfriesland ist nicht weit, die deutsche Grenze ist nur etwa 50 Kilometer von Groningen entfernt.
Außen schlicht, innen prachtvoll und interessant – das ist die Burg Verildersum in Friesland.
Ich liebe Tee – es ist mein wichtigstes Getränk und Genussmittel – daher musste ich dem Straßenschild zu „De Theefabriek“ folgen. Entdeckt habe ich einen wunderschönen idyllischen Teegarten, weitab der Ortschaften. Das Teeparadies liegt nur wenige Kilometer von der Burg Verhildersum entfernt. In der „Theefabriek“ dreht sich natürlich alles um Tee, es gibt dort ein Tee-Café mit Tee-Cocktails, verschiedenen Teekreationen, High Tea oder Dinner mit passender Teebegleitung. Es gibt ein Teemuseum, ein Tee-Somelier-Haus und einen Teeladen. Besonders sind auch die Räumlichkeiten, denn die Theefabriek ist in einer ehemaligen Kirche untergebracht, der Teeladen befindet sich im Pfarrhaus.
De Theefabriek
Hoofdstraat 15-25, Houwerzijl
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr
Oft bin ich auf der Suche nach individuellen Übernachtungsmöglichkeiten jenseits der großen Hotelketten. In Friesland habe ich ein liebevoll geführtes kleines Hotel in einem ehemaligen Kloster gefunden. Es ist eher eine private Pension mit nur 14 Zimmern. Das Besondere ist, dass das ehemalige Kloster auch heute noch als ein Ort der Besinnung und Entspannung genutzt wird. Die Besitzerinnen Inge und Marlies nutzen es als eine Art multikonfessionelles Kloster und bieten z. B. Yoga-, Meditations- oder Schweigeseminare an. Überall kann man kleine Artefakte verschiedener Religionen entdecken. Neben einem sehr guten Frühstück wird dort auch Lunch und Dinner angeboten, alles ist selbst zubereitet und es wird nur vegetarisch gekocht. Begeistert hat mich auch der große Garten, denn inmitten der alten Bäume kann man auch ohne Meditationsseminar völlig abschalten. Gerne hätte ich Euch sehr viel mehr Fotos gezeigt, doch Handys sind dort nicht sehr willkommen. Wer sich auf die etwas esoterisch-spirituelle Stimmung einlassen möchte, wird sich in diesem Hotel sehr wohl fühlen.
Herberg Het Klooster
Damsterweg 8, Kloosterburen
Das Hotel kann man nur über die Webseite der Herberge buchen, es ist nicht bei den üblichen Buchungsplattformen wie Booking oder HRS gelistet.
Ich liebe Picknicks und zelebriere Picknicks bei jeder Gelegenheit. Das Speisen unter freiem Himmel an besonders schönen Orten ist für mich ein größerer Genuss als viele Restaurants. Als wir in den Niederlanden waren, hatten wir hervorragendes Wetter, daher waren Picknicks am Strand Pflichtprogramm. In lokalen Shops kann man Käse, Baguette, Salate, Oliven oder etwas Obst und eine Flasche Wein kaufen. Am Meer schmeckt alles gleich doppelt so gut. Zwei reizvolle Picknickorte empfehle ich gerne noch zum Schluss. Einen Abend haben wir in Haarlingen unweit von Leeurwaren verbracht. Dort gibt es einen breiten Sandstrand, daher kann man auch näher ans Wasser gehen, wenn das Wattenmeer mal wieder weg sein sollte. Einen sehr schönen Picknickort habe ich in Moddergat bei Lauwersmeer gefunden. Dort gibt es zwar nur wenig Strand, doch Wiesen oder Deiche am Meer. Ein romantisches Picknick wird hier vom Schafsgeblöke begleitet. Im Vorfeld sollte man jedoch einen Blick auf die Gezeiten werfen, damit man Picknick am Wasser und nicht nur am Schlick hat.
Ein Picknick am Strand ist immer etwas Besonderes.
Wir hatten schon einen High Tea, Picknick und einen Schlossgarten, aber eine Tour der britischen Lebensart durch den Norden der Niederlande wäre ohne Rosen unvollständig. Auf dem Rückweg, schon fast an der deutschen Grenze liegt die kleine Gemeinde Winschoten. Bekannt ist die Stadt für den großen Rosengarten, der ein Anziehungspunkt für viele Touristen und Reisegruppen ist. Eine Vielzahl verschiedener Rosen kann man hier entdecken. Mich hat besonders die Sammlung der englischen Edelrosen von David Austin begeistert.
Meester D.U. Stikkerlaan
9671 BZ Winschoten
Der Norden der Niederlande ist wenig besiedelt, es gibt hier viel Land, viele Wiesen und Äcker und wenige Orte. Doch gerade die Weite empfand ich als sehr entspannend und entschleunigend. Bei meinen Morgenläufen zum Deich ist mir kein Mensch begegnet, nur Schafe und gelegentlich Hasen und Rehe. Friesland und Groningen sind perfekt zum Fahrrad fahren, alles ist flach und es gibt eine Vielzahl von gut ausgeschilderten Fahrradwegen. Aber auch die kulturinteressierten Besucher werden sich hier nicht langweilen. Für die meisten Reisenden ist das Meer vermutlich ausschlaggebend. Auch wenn das Wattenmeer manchmal da und manchmal weg ist, ist für mich schon die Meernähe wichtig. Die Strandtouristen sollten eher den Westen von Friesland wählen, im Norden habe ich nur wenig Strand entdeckt. Die Gegend war für ein verlängertes Wochenende perfekt, denn wir hatten von allem etwas, viel Natur und Kultur, aber auch Meer und morbide Entdeckungen.
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Geachte mevrouw,
Gerade entdeckte ich Ihren Friesland-Reisebericht. Selbst wohne ich schon 60 Jahre in den Niederlanden. Obwohl in Deutschland geboren und aufgewachsen, ist dieses Land meine zweite Heimat geworden.
Nun werde ich erst einmal Ihre anderen Beiträge lesen.
Herzliche Grüsse,
Arnold Fritz
Leerdam, Zuid-Holland (in der Nähe von Utrecht)
Das ist eine wunderschöne Heimat… ich reise immer wieder gerne dorthin.