Mit Venedig verbindet jeder sofort Dolce Vita, Sonnenschein, Gondeln und Massen an Touristen. Tatsächlich ist Venedig häufig überfüllt von Touristenmassen, doch die meisten verbringen ein oder zwei Tage hier und sehen nur die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Venedig. Der Markusdom und der Dogenpalast sind natürlich ein Muss, wenn man die Lagunenstadt besucht. Doch die Stadt birgt auch viele Geheimnisse und mystische Orte abseits der Touristenpfade. Im heutigen Artikel möchte ich Euch einige dieser Orte verraten, denn in Venedig sind sogar die Geheimnisse besonders prachtvoll und sehenswert. Ich nehme Euch mit auf eine Toteninsel und zu Geheimgängen der Dogen von Venedig, ich zeige Euch Freimaurer-Orte und Kirchen, in denen der Tod besonders prunkvoll zelebriert wird. Denn schon wer den Film „Wenn Gondeln Trauer tragen“* kennt oder das Buch „Tod in Venedig“* gelesen hat, der weiß, dass die Lagunenstadt nicht nur Sonnenseiten hat. Die verfallenen Villen und Paläste zeigen die Vergänglichkeit der Schönheit besonders deutlich. Die dunklen und verwinkelten Gassen, die manchmal in Nebel gehüllt, beflügeln die Phantasie und machen die Charme des geheimnisvollen Venedig aus.
Ein Spaziergang durch Venedig ist wie eine Zeitreise, ich habe mich oft in die Vergangenheit versetzt gefühlt. Der wichtigste Grund sind die Autos, die aus Venedig völlig verbannt sind. In den schmalen Gassen ist wenig Platz für Menschen, an Fahrzeuge kann man da gar nicht denken. Außer Gondeln und Booten gibt es in Venedig überhaupt keine Fahrzeuge, denn in der Stadt sind auch keine Roller, Fahrräder oder Tretroller erlaubt. Es ist ein Genuss, durch die fahrzeugfreien Gassen zu schlendern.
Die schmalen und verwinkelten Gassen machen die Charme der Stadt aus, es ist auch der Fluch von Venedig. Denn bei jedem Besuch habe ich mich konsequent verlaufen. Mein erster Besuch der Lagunenstadt ist inzwischen 25 Jahre her, damals noch mit Stadtplan und heute mit Handynavigation. Es ist egal, welche Hilfsmittel ich genutzt habe, verlaufen habe ich mich dennoch. Die einst reichste Stadt der Welt hat aber nicht nur Prunk und Glamour, Venedig birgt auch viele geheimnisvolle und morbide Orte.
Das Grab von Antonio Canova hat mich in diese Kirche geführt. Ich liebe seine Skulpturen, sie sind voller Gefühle. Besonders „Amor und Psyche“ gehört zu meinen liebsten Kunstwerken, daher musste ich zum Grab von Canova pilgern. Dass er in einer Basilika mit den wichtigsten Künstlern und Dogen von Venedig beerdigt ist, war mir nicht bewusst. Die Basilika Santa Maria dei Frari ist eine Begräbniskirche mit prachtvollen Sarkophagen an den Wänden. Die Sarkophage scheinen zu schweben über den Besuchern und sind mindestens so kunstvoll gestaltet, wie die Paläste.
Neben dem Markusdom ist die Basilika dei Frari eine der schönsten und sehenswertesten Kirchen in Venedig. Die Kirche stammt aus der Zeit der Gotik, im Laufe der Zeit wurde sie umgebaut und durch Gemälde und Skulpturen, aber vor allem durch die besonderen Grabmäler geschmückt. Kunstwerke von Tizian, Donatello, Bellini oder Pittoni kann man in der Frarikirche entdecken. Tizian malte dort z. B. zwei Fresken und wollte eigentlich dort seine letzte Ruhestätte finden. Daher befindet sich heute ein Ehrenmal von Tizian dort.
Wie schon gesagt, das Grab von Canova hat mich in diese Kirche geführt. Es ist ein Pyramidengrab, das einige Freimaurersymbole zeigen soll. Das Grab erinnert sehr an das Grab von Maria Christina von Österreich, denn auch das Grabmal wurde von Canova geschaffen. Canovas Grabmal geht auf seinen Entwurf für ein Grabmal von Tizian zurück, welches jedoch nie verwirklicht wurde. Der Entwurf wurde später von Canovas Schülern für sein Grab verwendet. Es hat die Form einer Pyramide oder eines gleichschenkligen Dreiecks, was darauf hinweisen soll, das Canova ein Freimaurer war. Das Dreieck ist gleichzeitig ein christliches Symbol für Dreifaltigkeit, als auch für Geburt, Leben und Tod.
Der geflügelte Löwe mit einem Buch soll ein Symbol für Weisheit sein. Neben dem Tod steht ein Junge mit einer Fackel, ein Symbol für die Unsterblichkeit. Die Frauen mit den Blumenkränzen stehen für Hoffnung und Nächstenliebe. Als ich dort war, wurde das Grabmal von Canova leider renoviert, daher habe ich nur einen kleinen Ausschnitt gesehen.
Basilika Santa Maria Gloriosa dei Frari
San Polo 3072, 30125 Vedig
www.basilicadeifrari.it
Öffnungszeiten: Montag-Samstag 9.00-18.00 Uhr; Sonntag 13.00-18.00 Uhr
Eintritt 3 €, Audioguide 2 €
Wer sich für die Freimauer interessiert, sollte unbedingt die Kirche Santa Maria Magdalena besuchen, die nur etwa 15 Minuten zu Fuß von der Basilika dei Frari liegt. Die runde Form der Kirche ist ungewöhnlich für Venedig, aber angeblich typisch für Freimauerbauwerke. Das allsehende Auge im Kreis und gleichschenkligen Dreieck über dem Eingang weist auf die Freimaurer hin. Über dem Eingang steht ein Bibelzitat „Sapientia edificavit sibi domum“ – Die Weisheit hat ihr Haus gebaut, es ist ein Spruch von Salomon aus der hebräischen Bibel. Angeblich wurde die Kirche im 18. Jahrhundert nach freimaurerischen Grundsätzen erbaut, der Erbauer Tommasso Temanza soll ein Freimaurer gewesen sein. Der Architekt ist in der Kirche begraben und auch sein Grab soll mit Freimaurerinsignien geschmückt sein. Alle Leser, die die Romane um Robert Langdon von Dan Brown* kennen, wissen, welche Bedeutung Maria Magdalena in der Kirche hat.
Nun, wie das mit den Freimaurertempeln so ist, uneingeweihte werden nicht reingelassen. Auch ich stand nur davor, denn die Kirche ist immer geschlossen und kann von Touristen nicht besichtigt werden.
Santa Maria Maddalena in Cannaregio
Fondamenta de le Colonete, 2205, 30121 Venezia
Venedig hat nicht einen Friedhof, sondern eine ganze Friedhofsinsel. Um die Insel zu erreichen, muss man ein Vaporetto nehmen. Die Vaporetti 4.1 und 4.2 halten auf San Michele, die Haltestelle heißt Cimetiere. Der Friedhof ist sehr groß, aber recht schlicht, es gibt nur wenige imposante Mausoleen. Die meisten Gräber sind unscheinbar, wie oft in den südlichen Ländern, gibt es viele Kolumbarien. Die wohlhabenden Dogen wurden in Kirchen bestattet, die Friedhofsinsel ist daher nicht vergleichbar mit anderen Prunkfriedhöfen wie z. B. in Rom. Dennoch habe ich einige interessante Gräber entdecken können. Igor Strawinsky und seine Frau Vera sind dort begraben und der russische Balletttänzer Sergej Djagilew. Es macht Spaß, über den Friedhof zu schlendern und die entspannte Ruhe zu genießen, denn ich glaube nirgendwo in Venedig findet man so wenig Menschen wie auf der Friedhofsinsel.
Isola di San Michele
Haltestelle: Cimetiere; Vaporetti 4.1 oder 4.2
Die Glasbläser-Insel Murano ist bei Besuchern der Lagunenstadt sehr beliebt, doch kaum einer weiß, dass in dieser Kirche Drachenknochen aufbewahrt werden. Versteckt hinter dem Altar sind die riesigen Knochen und wenn man es nicht explizit weiß, sucht man nicht danach. Diese Knochen gehören zu den Reliquien des Heiligen Donatus von Evorea. Donatus soll der Bischof von Evorea gewesen sein. Sowohl über Donatus als auch über den Ort Evorea gibt es nur Vermutungen. Donatus soll im 4 Jahrhundert nach Christus gelebt haben in der Stadt Evorea, die vermutlich irgendwo im heutigen Griechenland lag. Umso mehr Legenden gibt es über den Heiligen Donatus. Er soll ein Wunderheiler und Schlangenbeschwörer gewesen sein, er soll Tote zum Leben erweckt haben und soll mit seiner Spucke Drachen getötet haben. Die Knochen des Drachen befinden sich in der Kirche Santi Maria e Donato auf Murano. Natürlich sind es keine echten Drachenknochen, sondern die Knochen eines Wals. Die Legenden gefallen mir aber sehr, sie erinnern stark an die Geschichten um den Hexer Gerald von Riva*.
Die Heilige Lucia kennen vermutlich sehr viele von Euch, denn in den nordischen Ländern, besonders in Schweden wird am 13. Dezember das Luciafest gefeiert. An dem Tag ziehen junge Mädchen in weißen Gewändern und Kerzenleuchten auf dem Kopf singend durch die Gassen. Lucia von Syrakus lebte um 300 nach Christus und war eine Märtyrerin. Sie sollte verheiratet werden, hat ihr Leben jedoch Gott geopfert. Ihrem Verlobten soll sie ihre Augen geschickt haben, da sie ohne Augen Gottes Wunder noch besser sehen kann. Auch wird berichtet, dass sie von ihrem Verlobten erdolcht worden sein soll.
Die Kirche San Geremia et Lucia ist eher unauffällig, man findet dort keine Fresken von Tintoretto oder Tiepolo, wie in vielen anderen venezianischen Kirchen. Doch die Heilige Lucia macht den Ort zu etwas Besonderem, daher strömen viele Besucher in die Kirche. Die Gebeine von Lucia werden in einem gläsernen Sarg ausgestellt. Ihr Gesicht ist zwar mit einer Maske bedeckt, doch ihre Füße sind noch sehr gut erhalten. Der Besucher muss sich hier bewusst machen, dass die Gebeine von Lucia mehr als 1700 Jahre alt sind. In dieser Kirche kann man noch eine zweite Mumie bewundern, den Leichnam vom Heiligen Magnus von Oderzo, einem italienischen Bischof.
Für den Tipp, die Kirche San Geremia et Lucia zu besuchen, möchte ich mich bei Dina von Der schwarze Planet bedanken. Auf ihrem Blog findet ihr weitere dunkle Tipps für Venedig.
Chiesa di San Geremia et Lucia
Campo San Geremia, 334, 30121 Venezia
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 9.30 – 17.00 Uhr
Der Dogenpalast, in Venedig Palazzo Ducale genannt, ist ein prachtvolles Meisterwerk der Gotik. Neben dem Markusdom ist es vermutlich das meistbesuchte Ziel der Touristen in Venedig. Daher ist der Dogenpalast definitiv kein Geheimtipp. Neben der regulären Führung gibt es besondere Themenführungen durch den Palazzo Ducale. Die Führung zu den „Geheimwegen des Dogenpalastes“ zeigt verborgene Kammern, versteckte Durchgänge und Räumlichkeiten, in denen unglaubliche Intrigen geschmiedet wurden. Denn die Dogen der einst reichsten Stadt der Welt waren sehr intrigant und scheuten nichts, um ihre Macht zu erhalten. Auch wenn man die Flucht von Casanova miterleben möchte, lohnt sich diese Führung, denn Casanova ist einer der wenigen, denen die Flucht aus dem Palazzo Ducale gelungen ist.
Die Termine für die Sonderführungen kann man von der Webseite der Venezianischen Museen entnehmen. Je nach Jahreszeit werden 2-3 öffentliche Führungen in englisch angeboten.
Der Palazzo Dario aus dem 14. Jahrhundert gehört zu den prachtvollsten Palästen in Venedig, ist heute jedoch verlassen, verrammelt und nicht zugänglich. Es ist der schönste Lost Place von Venedig. Dennoch kann man es aus der Ferne bewundern und sich bei den Legenden ein wenig gruseln. Ein Fluch soll die Besitzer über Jahrhunderte verfolgt haben. Schon den Erbauer im 14. Jahrhundert soll der Fluch getroffen haben. Die Tochter des Erbauers soll sich umgebracht haben, nachdem ihr Ehemann bankrott wurde. Der Ehemann wurde später erstochen. Auch ein Sohn der beiden wurde umgebracht. Anfang des 19. Jahrhunderts kaufte ein armenischer Schmuckhändler den Palast, ging bankrott und brachte sich um. Mitte des 19. Jahrhunderts kaufte ein britischer Forscher das Gebäude, doch auch seine Schulden waren enorm, dazu wurde seine Affäre mit einem anderen Mann bekannt. Man fand den Forscher und seinen Liebhaber tot auf, Selbstmord wurde vermutet. Danach kaufte ein ungarischer Graf das Anwesen und ging pleite, dann ein französischer Poet, der sehr schnell an einer schweren Krankheit starb. Danach traute sich keiner über Jahrzehnte den Palast zu kaufen. Erst 1964 wollte der Opernsänger Mario del Monaco den Lost Place kaufen. Doch als er unterwegs war, den Kaufvertrag zu unterschreiben, verunglückte er bei einem Autounfall. Der Besitzer danach wurde von seinem Liebhaber mit einer Blumenvase erschlagen. Der nächste Besitzer war der Manager der Band „The Who“, er kaufte zwar das Haus, floh aber schnell in ein Hotel, weil er sich fürchtete. Dennoch wurde er kurz nach dem Kauf umgebracht. Der Bassist von „The Who“, John Entwistle, hatte den Palast nur gemietet, dennoch starb er nur eine Woche später. Das Wissen um die vielen Unglücksfälle verursachte bei mir Gänsehaut. Auch wenn man nicht an Geister oder Flüche glaubt, ist der Palazzo Dario unheimlich. So ging es anscheinend auch dem Regisseur Woody Allen, denn er wollte den Palast kaufen, traute sich aber nicht.
Mehr über den Palazzo Dario könnt Ihr bei Atlas Obscura nachlesen.
Palazzo Dario
Campiello Barbaro, 352, 30123 Venezia
Kein Künstler ist so geheimnisvoll wie Banksy, denn keiner weiß, wer Banksy ist. In Venedig hat Banksy sein Werk auf einem verfallenen Palazzo hinterlassen. Das Haus ist ein wunderbar verfallener Lost Place, dennoch nicht zugänglich, ich habe alle Seiten abgesucht. Das Graffiti von Banksy ist aber sehr gut von der Brücke oder vom Boot sichtbar. Das Bild zeigt ein Kind, das eine pink leuchtende Fackel trägt. „Migrantenkind“ wird das Werk genannt.
Ponte di San Pantalon, 30100 Venice
Diese kleine Kirche ist recht weit vom Markusplatz entfernt, sie liegt in der südlichsten Ecke der Hauptinsel. Hierher verirren sich nur wenige Touristen, dafür ist die Atmosphäre in dieser Ecke der Stadt einmalig. Die Gassen sind sehr schmal, manchmal fast lichtlos, die Häuser sind mehr verfallen als in der Innenstadt. Dafür gibt es viele kleine und günstige Lokale, die von Einheimischen und Studenten genutzt werden. Es sind sehr viele Studenten in dem Viertel, weil sich neben der Kirche die Hochschule für Architektur befindet.
Die kleine Kirche Chiesa San Nicolo dei Mendicoli wurde im 12. Jahrhundert gebaut, jedoch in den späteren Jahrhunderten ergänzt. Im Inneren findet man wunderbare Fresken und Skulpturen aus dem 16. Jahrhundert. Donald Sutherland hat im Film „Wenn die Gondeln Trauer tragen“ nicht ohne Grund als Restaurator gerade dieser Kirche gearbeitet. Ich mag diesen Horrorfilm sehr, weil er nicht auf Splattereffekte sondern auf eine mysteriös-schaurige Stimmung setzt. Der Film ist ein hervorragendes Beispiel, wie düster und geheimnisvoll Venedig sein kann.
Chiesa San Nicolo dei Mendicoli
Campo, Calle S. Nicolò, 1907, 30123 Venezia
Wir sind mit dem Auto nach Venedig gereist, obwohl Venedig eine Stadt ohne Autos ist. Daher haben wir uns eine Unterkunft auf dem Festland gesucht, denn Venedig hat auch zwei Stadtteile auf dem Festland, Mestre und Maghera. Wir haben uns für ein kleines B&B in Marghera entschieden, großartige Wahl. Das B&B Fine Venice wird von Franco und Davide geführt und hat nur drei Zimmer, die alle ein privates Bad haben. Die Zimmer und das ganze B&B ist sehr geschmackvoll eingerichtet, die Herrn haben Stil. Zum Frühstück bekommt man nicht nur die in Italien üblichen Croissants, sondern auch Joghurt, Cerealien, Wurst und Käse. Aber das Haus habe ich vor allem wegen der kostenlosen Parkplätze und der sehr guten ÖPNV-Anmeldung gewählt. Vor dem Haus ist ein kleiner kostenloser Parkplatz und 3 Minuten entfernt ist ein großer kostenloser Parkplatz, wo man immer einen Platz findet. Mit Bus und Zug fährt man nach Venedig zum Bahnhof/Busbahnhof nur 10 Minuten und zahlt 1,50 € pro Strecke. Sowohl das B&B als auch die Ausgangslage waren perfekt, daher empfehle ich sehr gerne das B&B Fine Venice.
An dieser Stelle möchte ich zwei Restaurantempfehlungen von unseren Vermietern weitergeben, denn in Marghera haben wir sehr viel besser als im Zentrum von Venedig gegessen. Empfehlungen sollte man folgen und in Touristenzentren ist es schwierig, gute Restaurants zu finden. Also falls Ihr in Marghera wohnen solltet, dann unbedingt die beiden Restaurants ausprobieren, denn die Qualität ist hervorragend und die Preise sehr viel günstiger als auf den Inseln.
Die Osteria sieht auf den ersten Blick wie eine Studentenkneipe aus, sie ist es auch, denn diese Osteria wird fast nur von jungen Leuten oder Einheimischen besucht. Im vorderen Teil ist eine Art Tapas-Bar für venezianische Tapas, überwiegend Fisch und Meeresfrüchten. Es gibt warme und kalte Tapas, die man selber an der Theke bestellen muss. Speisekarten gibt es hier keine, man kann aber auf die Speisen zeigen und bekommt eine kleine Portion. Ich fand die Osteria wunderbar, weil ich ganz viele Speisen probieren konnte. Ich probiere und esse alles, besonders mag ich die Speisen, die ich nicht kenne. So habe ich Nevretti enttdeckt. Die Bedienung konnte kein englisch, also wusste ich nicht, was ich da bestelle. Nevretti sind weichgekochte Sehnen von Rinderfüßen. Es war interessant, Nevretti zu probieren, dennoch muss ich sie nicht noch einmal essen. Im hinteren Teil der Osteria ist ein richtiges Restaurant, das auch hervorragend ist. Die Speisekarte ist nur sehr klein, doch alles ist selbst gemacht und frisch. Auch hier liegt der Schwerpunkt auf venezianischer Küche mit Fischspezialitäten.
Osteria al Diplomatico
Via Della Sortita, 17, 30175 Venezia
Al Giardinetto ist ein klassisches italienisches Restaurant mit Pizza und Pasta. Die Auswahl der Pizzen ist großartig, es gibt auch sehr ungewöhnliche Kreationen. Sowohl die Pizza als auch die Pasta ist hier sehr lecker. Meine Empfehlung ist Pasta mit Tintenfisch in Tintenfischtinte.
Pizzeria al Giardinetto
Via Giuseppe Zambelli, 11, 30175 Venezia
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